Samstag, 14. September 2013

Human Design und Ernährung(sumgebung)

Ihr Lieben,

wie Ihr wisst, beschäftige ich mich ja auch mit Human Design. Einige von euch haben ja schon eine Chart-Analyse von mir erhalten. Und in ein paar habe ich auch tiefer hineingelesen – und so auch Informationen dazu erhalten, wie, mit was und in welcher Umgebung ihr euch ernähren solltet, um euren Energiehaushalt und euer Immunsystem bestmöglich zu unterstützen.

Nein, man kann Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht aus den Charts herauslesen. Wohl aber, ob ihr generell "empfindlich" seid (ja L., du bist da eine ganz besondere Kandidatin - die Katzenhaarallergie kommt nicht von ungefähr) – nicht nur, was Speisen angeht, sondern auch das Ambiente. Einige werden sicher schon einmal festgestellt haben, dass Licht oder Farben ihr Wohlbefinden, ja vielleicht sogar ihren Appetit oder ihr Sättigungsgefühl beeinflussen. Andere haben vielleicht sogar bemerkt, dass es ihnen besonders gut (oder auch schlecht) schmeckt, wenn sie neben bestimmten Personen sitzen. Tja, die Aura ...

Auch für die "Ungläubigen" und "Noch nicht Überzeugten" unter euch wird es sicher einsichtig sein, dass einem die Lust am Essen vergeht, wenn man mit Menschen am Tisch sitzt, die man nicht mag oder deren Manieren einem im Wortsinn aufstoßen. Subtiler beeinflusst uns aber auch ihre Stimmung. Haben sie Freude am Essen, kann sich das auf uns übertragen. Sind sie hingegen des Genusses nicht fähig, beschränkt das auch unsere Genussfähigkeit (gilt ganz besonders für Menschen mit offenem Emotionszentrum).

Wie auch immer: Ich werde jedenfalls in Zukunft bei der Zusammenstellung der Menüs und der Freundesskreise auch auf eure Chart(un)verträglichkeiten achten. Mir macht das Spaß – und euch wird es gar nicht auffallen. Und wenn doch, dann nur positiv ;-)

Wer auch immer noch Lust hat, bei diesem Experiment teilzunehmen: Schickt mir eure Geburtsdaten (Datum, Ort und vor allem die möglichst minutengenaue Uhrzeit).

Alles Liebe, Dani



PS: Der Chart unten ist übrigens mein eigener. Was man daraus in puncto Kochen, Essen, Genuss und Ernährung ablesen kann? Gaaaaanz viiiieeeeel:
  • Ich habe eine 1/3-Profil:

    Das erklärt, weshalb ich von mir selbst noch immer behaupte, dass ich nicht koche, sondern Essen zubereite - und mich auch ungern an Rezepte halte, sondern lieber neuer erfinde. Menschen mit einem 1/3-Profil sind nämlich "Trial & Error"-Typen. Sie müssen alles selbst ausprobieren, bevor sie glauben können, "das etwas so ist". Sie sind ziemlich resistent gegenüber Ratschlägen. Dafür können sie dann, wenn sie ihre Erfahrungen gemacht haben, auch wirklich mit Fug und Recht behaupten, dass sie "es wissen". Vielleicht daer dieser Blog ;-)
  • Vom Ernährungstyp her bin ich ein "Kalt-Esser:

    Und tatsächlich geht es mir am besten, wenn ich kühle(nde) Nahrungsmittel zu mir nehme. Ist also kein Zufall, dass die ersten beiden Rezepte, die ich hier im Blog gepostet habe, ausgerechnet ein Salat und eine Gazpacho sind – wobei ich wirklich keine Sekunde darüber nachgedacht habe ...
    Schon als Kind hasste ich übrigens Heißgetränke. Das ist bis heute so. Kein Tee, kein Kaffee. Und als ich mal im Pfadfinderlager war, wäre ich fast verdurstet, weil es dort nur heißen Tee gab (das unabgekochte Wasser aus der Leitung durfte man nicht trinken). 
    Und wenn ich krank bin, dann aber ich immer nur Appetit auf eines: Tomatensalat.
  • Ich bin zudem ein "Berührer":

    Das erklärt, warum ich ungern alleine essen – was sich darin äußerst, dass ich während der Arbeit im Büro nie was esse und auch nur dann frühstücke, wenn mir jemand Gesellschaft leistet. Und warum der Blog hier Freundesskreis heißt, dürfte jetzt dann auch klar sein :-)
  • Ich habe ein offenes Emotionszentrum:

    Ja, mir vergeht der Appetit, wenn Menschen am Tisch laut werden oder streiten. Aber es reicht auch schon, wenn jemand in der Runde sitzt, dem es nicht gut geht – er braucht es nicht mal auszusprechen, ich kann es spüren.
  • Ich bin ein "Generator":

    Habt ihr euch schon mal gefragt, warum ich euch manchmal "rausschmeiße" oder aber einfach ins Bett verschwinde? Ich bin ein Generator, d.h. ich habe pro Tag meine festgelegte Energie zur Verfügung. Ist die aufgebraucht, legt sich der Schalter um, ich knipse mich aus wie eine Lampe. Da könnt ihr noch so oft "Komm schon" sagen und mich mit eurer Energie anstecken wollen – das klappt nicht. Anders als bei dir, liebe L. ;-)

Alles andere erkläre ich jedem, den es interessiert, bald auf einer extra Seite.



1 Kommentar:

  1. Spannend.
    Woher weißt du dass du eine Kalt-Esserin und eine Berührerin bist?

    Viele Grüße von Stefanie
    Generatorin 1/3

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