Donnerstag, 26. Dezember 2013

Den Durchblick behalten

Schönen Nachmittag euch,

so, jetzt verrate ich euch, woher ich meine schönen Platzteller habe. Sie sind, zugegeben, nicht wirklich praktisch. Aber dank ihrer wisst ihr immer, welcher Platz an meiner Tafel euch zugedacht ist (ja P., du bekommst bald auch deinen eigenen, ist schon bestellt).

Bussi, Dani





http://www.designedinengland.co.uk/designer/Andrew+Tanner/

Samstag, 21. Dezember 2013

Kommt nicht in die Tüte/Tonne




Lieber Freundesskreis,

 

was dieses Produkt mit diesem Blog zu tun hat? Ich reagiere allergisch auf den Anblick von Plastiktüten ;-)

Natürlich versuche ich, beim Einkaufen möglichst auf Sackerl (zu deutsch: Einkauftüten) zu verzichten. Aber manchmal habe ich halt keinen Korb dabei – etwa dann, wenn frau erst kurz vor Ladenschluss aus dem Büro rauskommt. Zudem braucht man sie halt doch ab und zu – etwa um dem Freundesskreis ein Flascherl Wein mitzubringen oder die leckeren Reste vom Mahl mitzugeben (schließlich habt ihr ja auch nicht immer einen Korb dabei ;-)).

Heißt: Bei mir lagern ein paar von diesen bunten Monstern aus Plastik, die sich nicht eben schick machen in der Ecke der Vorratskammer. Jetzt habe ich aber eine schöne Lösung für das unschöne Problem gefunden: Einen Leinensack, in den man die Teile einfach durch den Gummizug unten hineinstopfen und bei Bedarf auch wieder rausziehen kann.

Wer ihn sich nicht selbst nähen kann oder will, darf ihn sich natürlich auch bestellen. Um € 17,32 (die Engländer sind ja immer noch Euronenverweigerer und müssen daher umständlich umrechnen) über:

http://www.notonthehighstreet.com/twice/product/linen-old-bags-holder-ivory

Bussi, Dani



Freitag, 20. Dezember 2013

Fette Prozente - wann wir mehr essen als wir hungrig sind



Fette Prozente
Wussten Sie, das Sie Ihren Kalorien-Aufnahme durch eine einzige unbedachte Tat um das zigfache steigern? US-Ernährungswissenchaftler Brian Wansick hat die Zahlen: 
… 22 % plus landen im Magen, wenn das Essen auf großen Tellern serviert wird. Grund ist, dass die Portion ja vermeintlich mickrig aussieht und man glaubt, mehr essen zu müssen, weil man ja sonst nicht satt wird.
23 % mehr Süssigkeiten werden genascht, wenn diese in durchsichtigen Behälter lagern. Denn wenn man erstmal auf die Idee kommt, man könne etwas essen, dann wird es auch verdrückt.
30 % mehr vom Grillhenderl isst man, wenn man die „Beweise“ vom Tisch verbannt, heißt die abgenagten Knochen aus dem Sichtfeld räumt. 
… 40 % mehr Kalorien landen auf dem Teller (und werden auch verdrückt), wenn Sie nach einem kühlen Bad (bei 20 °C) zum Büffet gehen, als nach einem Plantsch im warmen Nass (33 °C aufwärts).
… bis zu 85 % verdückt man mehr, wenn die Auswahl an Gerichten groß ist, etwa, wenn man bei M&Ms aus neun statt aus Farben wählen kann.

Dienstag, 17. Dezember 2013

Kartoffelbrei – laktosefrei ... aber mit Vanille oder Oliven oder so



Lieber Freundesskreis,


ich liebe Kartoffelbrei alias Erdäpfelpüree. Viele von euch teilen diese Leidenschaft – jedoch nur mit ohne Milch, Sahne oder Butter. Deshalb habe ich oft auf Sojamilch oder sonst wie laktosefreie Milch und Margarine zurückgegriffen. War aber nur das halbe Vergnügen.  

Jetzt habe ich folgendes ausprobiert: Statt Milch habe ich das Püree mit dem Kochwasser der Kartoffeln gestampft und mit 1 bis 2 EL Olivenöl verfeinert. Das gibt ihm eine ganz besonders feine Note. Salz und etwas geriebene Muskatnuss dazu – perfekt. Ein paar frische Frühlingszwiebeln dazu ...

Außerdem habe ich meine letzte Stampferei dazu genutzt, das Grundrezept unten abzuwandeln und verschiedenste Geschmacksvarianten – und ihre Kombination zu einigen Speisen – auszuprobieren. Das Ergebnis war höchst spannend - und soll nun mit euch geteilt werden:


Laktosefreies, veganes Kartoffelpüree – das Grundrezept

  • 1 kg mehlige Kartoffeln
  • 3 El Olivenöl (ganz toll schmeckt es auch mit Trüffelöl oder dem nussigen Arganöl)
  • Salz, Muskatnuss
Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser ca. 20 bis 25 Minuten kochen, bis sie weich sind. Kartoffel abgießen, das Kochwasser jedoch in einer Schüssel auffangen. Kartoffeln zerstampfen und mit circa 200 ml des Kochwassers (kann je nach Konsistenzwunsch auch mehr oder weniger sein) und dem Olivenöl zu einem glatten Brei verrühren. Mit Salz und geriebener Muskatnuss abschmecken.

Tonkabohnenkartoffelpüree

Perfekt zu: Fisch
So wird's gemacht:
Einfach ein oder zwei Tonkabohnen mit einer feinen Küchenreibe in das Püree hobeln. Ersatzweise kann man auch das Mark einer Vanilleschote dazugeben.

Olivenkartoffelpüree

Perfekt zu: Lamm und Kalbsbraten
So wird's gemacht:
1 Zehe Knoblauch pressen und unter das Püree geben. 100 g schwarze, entkernte Oliven grob hacken und ebenfalls unterrühren.


Zimt-Basilikum-Chili-Kartoffelpüree 

Perfekt zu: Thunfischsteaks
So wird's gemacht:
Von ca. sechs Stielen die Basilikumblätter abzupfen, in feine Streifen schneiden und unter das Püree heben. Stiele des Basilikums fein hacken und mit 1 EL Olivenöl, 1/2 TL Zimt und etwas rotem Chili aus der Mühle kurz in einem Topf anschwitzen und ebenfalls unter das Püree geben.

Apfel-Speck-Kartoffelbrei

Perfekt zu: Gänse- und Entenbraten mit RotkrautSo wird's gemacht: 150 g Speck fein würfeln und in einer Pfanne in Butter, Magarine oder aber – als Laktosegeplagter – in Olivenöl ausbraten. Zwei säuerliche Äpfel schälen, vierteln, entkernen und dann in feine Würfel schneiden. Zum Speck dazugeben und glasig dünsten. Unten den Kartoffelbrei heben und mit Majoranblättchen würzen. 

Eier-Kaviar-Kartoffelpüree

Perfekt zu: im AlleingangSo wird's gemacht: 3 Eier hartkochen, schälen und fein hacken. 1 weiße Zwiebel schälen und ebenfalls fein hacken. Zusammen mit schwarzem oder rotem Kaviar (ca. 200 g) unter das Püree mischen. Wer es sich ernährungstechnisch und kalorienmäßig erlauben kann, verfeinert das ganze mit ein paar Esslöffeln Crème fraîche.


Parmesan-Zitronen-Pinienkern-Kartoffelpüree

Perfekt zu: im Alleingang
So wird's gemacht: Saft aus zwei ungespritzten Zitronen auspressen. Von einer halben Zitrone zudem die Schale mit einer Reibe oder einem Zestenschäler abreiben. Saft und Zesten/Abrieb mit 3 El Olivenöl und 150 g Parmesan (gerieben – alten Parmesan können ja viele Lactoseintolerante essen) vermengen und in einem Topf soweit erhitzen, bis der Käse geschmolzen ist. 100 g Pinienkerne in einem Mörser grob zerstoßen und zur Käse-Zitronen-Mischung geben. Mit etwas heißem Kochwasser von den Kartoffeln zu einer glatten Paste vermengen. Unter das Püree mischen. Blätter von einem Bund breitblättriger Petersilie zupfen, ein paar für die Deko zur Seite legen. Den Rest in grobe Streifen schneiden und ebenfalls unter das heiße Püree mischen.
  

Spargel-Kartoffelpüree

Perfekt zu: grünem Spargel, Schinken oder Kalbsschnitzel
So wird's gemacht: 700 g grünen Spargel im unteren Drittel schälen, die Enden abschneiden. Stangen halbieren. Den unteren Teil in 1 cm große Stücke schneiden. Den oberen Teil beiseite legen.
Kartoffeln für das Püree zusammen mit den Spargelstücken kochen. Inzwischen die oberen Hälften der Stangen in Salzwasser garen. Spargelspitzen abschneiden, die verbliebenen Stücke klein schneiden. Die gekochten Kartoffeln und Spargelstiele abgießen und wie oben erklärt zu einem Püree verarbeiten. Die kleingeschnittenen Spargelstücken unter die Kartoffeln heben. Die verbliebenen Spargelspitzen vor dem Servieren drauflegen und – wenn erlaubt – mit etwas Parmesan bestreuen.

Buntes Kartoffelpüree

Perfekt zu: Buletten, Köfte, faschierten Laiberln oder wie ihr Hackfleischklopse auch immer nenntSo wird's gemacht:
Für rotes Püree: kleingewürfelte Tomaten unter das Püree mengen und 1 EL Tomatenmark oder Ketchup für (noch mehr) Farbe einrühren
Für grünes Püree: gedünsteten Spinat hacken und zum Püree zufügen
Für oranges Püree: mit pürierten Karotten vermischen




Ich werde übrigens fleißig weiterexperimentieren und pürieren. Mal sehen, welche Geschmacksrichtungen mir sonst noch einfallen. Kokossnussmilch und Curry könnten was sein ...




Alles Liebe, Dani






Montag, 16. Dezember 2013

Insider-EI

Liebe R.,

ich bin's nochmal. Wegen der Eier. Inzwischen habe ich noch ein paar Sachen ausprobiert, um das Hühnergelege zu ersetzen, damit du auch immer mitessen kannst. Als da wären:

  • Weicher Tofu
    Was du brauchst: 1/4 Tasse = Ei
    Was es kann: Eignet sich super, um die Eier zu ersetzen, die man etwa für Mayonnaise braucht oder in herzhaften Kuchen.
  • Backpulver, Wasser und Öl
    Was du brauchst: 2 TL Backpulver + 2 TL Wasser + 1 EL Öl = 1 Ei
    Was es kann: Die Mischung macht Pfannkuchen oder Muffins extra fluffig. .
    Was es nicht kann: Bei Rezepten mit mehr als zwei Eiern funktioniert's nicht mehr.
  • Fruchtmark
    Was du brauchst: 3 EL Apfelmus oder zerdrückte, reife Banane = 1 Ei
    Was es kann: Schmeckt super in süßen Kuchen, Muffins und Cookies.
Bussi, Dani

Samstag, 14. Dezember 2013

Ich hab' keinen Dunst




Liebster Freundesskreis

 


heute habe ich ein Bilderrätsel für euch: Was bitte ist das oben im Foto?


Nein, es ist eine Dunstabzugshaube.


Seit ich die gesehen habe, weiß ich, worauf ich die nächsten Jahre sparen werde. Nicht, dass das Ding mit dem Namen Desha 200 45 gänzlich unerschwinglich wäre. Natürlich sind die € 2.499,90, um die ich das Teil bei Royal Küchenzubehör gesehen habe, an sich schon ein stolzer Preis. Mit weit mehr wird aber meine neue Küche zu Buche schlagen. Denn in meiner jetzigen hätte dieses Teil weder Platz, noch würde es sich mit dem Design meiner Möbelmarktschränke vertragen. Aber wie gesagt, ich arbeite (daran).

Bussi, Dani














Freitag, 13. Dezember 2013

Herrin der Ringe


















 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lieber Freundesskreis




das ist mal eine clevere und zugleich schicke "function follows form"-Lösung: Die praktische Aufbewahrung von Serviettenringen wird zum Deko- und Designobjekt.

Ich weiß noch nicht, ob ich mir diese sechs bunten Serviettenringe aus Holz samt ... äh ... Ständer bei ferm living bestellen werde. Ich habe ja schon mehr als genug schöne Exemplare in der Besteckschublade liegen. Aber oder vielmehr genau deshalb habe ich dieses Kitchen Tool gepostet - als Inspiration. Ich mache mich dann mal dran, über eine DIY-Idee für einen .... äh ... Ständer für meine Serviettenringe nachzudenken.

Melde mich wieder, Bussi












Donnerstag, 5. Dezember 2013

Cool bleiben

Hallo erstmal,

viele von euch wollten ja wissen, woher ich meine Limonaden-/Bowle-Station habe, dank derer ich euch immer mit allergenfreien Drinks versorge. Hier also verrate ich es euch. Und bei der Gelegenheit (also beim Betrachten des Produktbilds) ging mir dann der silberfarbene Deckel meines Exemplars ab. Ist die bei einem von euch liegen geblieben bei einer Party? Sieht mit Silberkäppchen nämlich doch ganz schick aus ...

Achja: Den Limospender gibt es bei Pottery Barn käuflich zu erwerben. Falls ihn jemand bestellen sollte, bitte kurze Nachricht an mich. Ich hätte da auch noch zwei, drei Sachen auf der Wunschliste. Vielleicht kann man sich ja die Shipping-Kosten teilen :-)
http://www.potterybarn.com/products/glass-drink-dispenser/?pkey=cglassware&



Sonntag, 1. Dezember 2013

Statt Kacheln, Mann































Liebe DIYs im Freundesskreis,



nachdem ich meiner Uralt-Küche ja nun schon ein himmelblaues Make-over verpasst, das Wort Love in die Wand über de Herd gekratzt und auch (eigenhändig, bitteschön!) einen Laminatboden in "Gekalkte Eiche"-Optik verlegt habe, habe ich lange überlegt, was mir so als nächstes einfallen könnte, um dem Ganzen noch einen letzten Dani-Touch zu verleihen. Jetzt bin ich auf Better Homes and Gardens – ja, Frau bildet sich dergestalt weiter – inspirationstechnisch fündig geworden (siehe Bilder oben).


Die passenden Stempel für die Bodenverschönerung habe ich mir bereits gebastelt. Die Raute aus einem Spülschwamm, den ich mittels Teppichmesser in Form geschnitten habe. Und für den Punkt hält ein Champagnerkorken mit flach geschnittenem Boden her. Jetzt heißt es: Boden genau ausmessen und die Zonen markieren, wo gestempelt werden soll. Alternativ habe ich mir überlegt, das Muster auf 1 x 1 m große Papierbögen (dickes Tonpapier) zu übertragen und die Formen mit einem Cutter rauszuschneiden. Dann muss ich den Bogen nur mehr mit Malerkrepp auf den Boden kleben und die Ausschnitte mit einem dicken Pinsel und Farbe austupfen.

Ich werde beides ausprobieren und euch dann mitteilen, was besser geklappt hat.


Ein Tipp von meiner geschätzten Mami war auch, mir im Malereifachgeschäft oder Baumarkt eine Musterrolle zu besorgen, mit der man sonst Bordüren an Wände "malt". Aber die Muster waren mir etwas zu kleinteilig ...



Das Ergebnis meiner Bodenmalerei seht ihr demnächst hier.

Alles Liebe, Dani