Freitag, 22. November 2013

Getrüffelte Pasta – soooo cremig, soooo ohne Sahne




Liebe Pastaliebhaber im Freundesskreis


dieses Rezept ist für euch. Ich habe es aus Apulien mitgebracht, wo Favabohnen (auch Sau-, Puff-, Feld-, Pferde- oder Ackerbohnen genannt) nicht nur – wie bei uns und dann leider auch viel zu selten – im Frühling frisch auf den Teller kommen. In dieser Region ist man die dicken Bohnen das ganze Jahr über, denn man macht aus den getrockneten Hülsenfrüchten ein köstliches Püree, das so cremig ist, dass man auf Sahne, Schmand und Co gerne verzichtet. Was euch, liebe Laktoseintolerante und Milcheiweißallergiker, sicher auch freut.


Getrocknete Favabohnen kann man zum Beispiel in türkischen Supermärkten kaufen. Sie werden dort als TÜM BAKLA verkauft. Sie sind reich an Eiweiß, Kalzium, Eisen und Balaststoffen.

2004 wurde die "Retro-Dicke" übrigens zum "Gemüse des Jahres" erkoren. Ihr habt da also einen echten Star auf dem Teller ;-)



Pasta mit Favabohnen und Trüffel


Zutaten für 4 Portionen:


  • 500 g Pasta (am besten welche, die "saugt", sprich ab Linguine-Stärke aufwärts)
  • 250 g getrocknete Favabohnen
  • 1 Kartoffel (mittlere Größe)
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine rote, milde Zwiebel
  • frischer schwarzer Trüffel


Zubereitung:


  • Die Bohnen am Vorabend in Wasser einweichen.
  • Am nächsten Tag die Kartoffel schälen, in mittelgroße Würfel schneiden. Bohnen und Kartoffelwürfel in kaltem Wasser aufsetzen. Das Wasser sollte das Gemüse knapp bedecken. Das Wasser nicht salzen, dies würde nämlich die Kochzeit verlängern.
  • Etwa 45–60 Minuten kochen lassen, bis die Bohnen und die Kartoffelwürfel weich sind.
  • Währenddessen den Knoblauch und die Zwiebel abziehen und fein hacken. Die Bohnen mit Salz und Pfeffer, dem Knoblauch, der feingehackten Zwiebel und 4 EL Olivenöl nach Geschmack würzen.
  • Unter häufigem Rühren auf kleiner Flamme weiterkochen, bis die Bohnen und Kartoffeln zerfallen. Dies dauert eine weitere halbe Stunde. Zerdrückt die Bohnen etwas mit dem Kochlöffel, um den Prozess zu beschleunigen.
  • Das Mus durch ein feines Sieb streichen. Das fertige Mus sollte die Konsistenz von dünnem Kartoffelpüree haben.
  • Das Wasser für die Pasta mit etwas Salz zum Kochen bringen.Pasta kochen, bis sie al dente ist. Beim Abgießen ca. 200 ml des Kochwassers "retten", sprich auffangen und beiseite stellen.
  • Pasta zurück in den Topf geben und das Favabohnenmus unterheben.So lange von dem heißen Kochwasser zugeben, bis das Mus sich schön saucenartig cremig um die Nudeln legt.
  • Vor dem Servieren den schwarzen Trüffel großzügig drüberhobeln.Wer mag und darf, kann noch Pecorino darüberstreuen.
  • Statt mit den Trüffelscheibchen kann man das Ganze auch mit einen großzügigen Portion frischer breitblättriger Petersilie oder Basilikum servieren.
  • Übrigens: Das Mus hält sich im Kühlschrank zwei, drei Tage problemlos. Man kann also auch beide Varianten ausprobieren, wenn man die doppelte Menge macht ;-) Außerdem verrate ich euch demnächst, was man mit dem Mus noch so alles Leckeres anstellen kann.

    Bis dahin ein dickes Bussi

Freitag, 15. November 2013

Gemüse-Frittata aus dem Ofen



 




Liebster Freundesskreis

 

nachdem ihr so fleißig jene Posts lest, die "eine gute Figur machen", hier ein schlankes, gesundes Rezept, das noch dazu gaaaaanz lange satt macht - und natürlich herrlichst schmeckt: eine Gemüse-Frittata.

Die Frittata ist eine Art italienisches Omelette und quasi die Antwort der Italiener auf die spanische Tortilla. Sie wird als Hauptgericht serviert oder dient in kleinen Stücken als Häppchen zum Aperitif. Auch ein Buffet oder Picknick bereichert sie, denn sie schmeckt auch kalt noch köstlich.

Die Italiener nutzen die Frittata gern zu Resteverwertung und schnippeln so ungefähr alles rein, was weg muss – vom Schinken über Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte bis hin zu übrig gebliebener Pasta (Sauce inklusive). Ich esse die Gemüsevariante besonders gern, weil sie herrlich frisch schmeckt. Gut geeignet für eine Frittata sind vor allem solche Sorten, die nicht allzu lange garen müssen. Pilze, Tomaten, Spinat oder Zucchini passen sehr gut. Je nachdem, welches Gemüse ihr gerade da habt, sollten ihr es eventuell zuvor kurz andünsten oder -braten, damit es nicht mehr zu viel Biss hat.

Klassischerweise wird Frittata in einer Pfanne zubereitet. Ich mag aber die Variante aus dem Ofen, die kann man viel besser portionieren und servieren. Und man kann die Frittata dann auch in einer netten Kuchenform backen und zum Beispiel gleich mit raus zum Picknick nehmen.

Wenn ich Gäste habe, serviere ich Frittata gern als Vorspeise. Und auch da greifeich auf den Ofen zurück. Ich fülle die Ei-Masse dann einfach in hübsche ofenfeste Suppenteller (für jeden Gast natürlich einen eigenen). So kann ich sie heiß und schick servieren.



Gemüse-Frittata aus dem Suppenteller



Zutaten für 4 Portionen:


    • 1 kg Gemüse nach Belieben (etwa Karotten, Erbsen, Paprika, Mais, Zucchini, Aubergine, Rucola, Sellerie, Kartoffeln, Tomaten, Brokkoli, Rote Bete, Spinat, Pilze ...)
    • 4 Eier
    • 1 Zwiebel
    • 2 Knoblauchzehen
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz
    • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
    • Chili aus der Mühle
    • 100 ml Mineralwasser, prickelnd
    • eine Handvoll Basilikumblätter
    • 1 Zweiglein Majoran, Rosmarin oder Tymian (je nachdem, was im Gewürzschank oder Kräuergarten ist)
    • etwas Butter zum Einfetten der Teller


      Zubereitung:

      • Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
      • Das Gemüse waschen, putzen und in grobe Würfel schneiden.
      • Knoblauch und Zwiebel abziehen und fein hacken.
      • Das Öl in einem Topf erhitzen und das vorbereitete Gemüse und den Knoblauch darin kurz andünsten.
      • Tipp: Weil Rote Bete kräftig färbt, eventuell extra dünsten
      • Mit Salz, Pfeffern, Chili und Kräutern (bis auf den Basilikum) würzen.
      • Eier und Mineralwasser kurz verschlagen – mit dem Handrührgerät oder einem Scheebesen.
      • Ofenfeste Teller mit Butter ausstreichen.
      • Das Gemüse auf die Teller verteilen (Gewürzstängel entfernen) und die Eimischung darübergießen.
      • Im Ofen etwa 25 Minuten backen, die Teller dann mit Backpapier abdecken und weitere 25 Minuten backen, bis die Frittata richtig stockt.
      • Mit Basilikumblättern garniert heiß oder kalt servieren.
      • Dazu passt ein frischer Salat (für die Säure).




        Bussi, Dani




      Dienstag, 12. November 2013

      Wer braucht schon Knoblauch?!





      Lieber Freundesskreis,

      da einige unter euch vehemente Knoblauchverweigerer sind – sei es aus gesundheitlichen oder geruchstechnischen Gründen – habe ich mir im Frühjahr folgende Alternative überlegt, damit der Rest der Runde nicht auf diese feine Würze verzichten muss. Die Lösung ist grün, salzig, hat ein feines Aroma und nennt sich: Bärlauchsalz. Ihr findet es ab sofort in den kleinen, grünen Schälchen mit Deckel auf meinem Sideboard im Esszimmer ...

      Und weil ich jetzt schon weiß, dass zumindest die A., G. und K. und der S. sowieso nach dem Rezept fragen werden, poste ich es jetzt und hier - obwohl die Bärlauchzeit natürlich schon längst vorbei ist. Aber die Zeit fliegt ja.

      Bärlauchsalz

      Zutaten für 1 kg:
      • 1kg Salz (Sorte nach eigener Vorliebe)
      • 1 Bund Bärlauch
      • 1 EL frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
      • 1/2 EL frisch gemahlener, roter Chili
      • 1 Zwiebel

      Zubereitung: 

      • Den frischen Bärlauch gründlich waschen und auf einem Küchenkrepp einige Minuten trocken lassen.
      • Die Zwiebel schälen und grob zerkleinern. 
      • Bärlauch und Zwiebelstücke mit dem Pfeffer und dem Chili in einem Standmixer fein pürieren. 
      • Das grüne Püree mit Salz vermengen. 
      • Mischung 24 Stunden ziehen lassen.
      • Das Salz auf ein Backblech geben und im Ofen mit leicht geöffneter Backofentür (Holzlöffel dazwischenklemmen) bei ca. 50 °C und unter zwischenzeitlichem Wenden trocknen lassen.
      • Salz nach dem Trocknen durch ein grobes Sieb streifen, falls es nicht streufähig sein sollte.
      • Bewahrt das Salz dunkel auf, dann hält es sich gut und bewahrt auch seine tolle, grüne Farbe. 

      Guten Appetit!  

      Freitag, 8. November 2013

      Wassermann und Fische – die "allergischsten" Sternzeichen

      Liebe Sternzeichengläubige im Freundesskreis,

      ja, ich gebe zu, ich hab's nicht so mit eurem Horoskopkram. Muss wohl daran liegen, dass ich a) ein skeptischer Schütze bin ;-) und mich b) jetzt schon länger mit Human Design (mehr dazu auch in diesem Blog) beschäftige, das für mich einfach viel plausiblere Antworten darauf liefert, warum 7 Milliarden Menschen die Welt auf 7 Milliarden unterschiedliche Arten sehen.  
       
      Weil aber auch ich mich nicht gänzlich statistischen Zahlen zu Sternzeichen verschließen kann – zumal, wenn sie über 30 Jahre hinweg erhoben wurden –, sie zudem wissenschaftlich einsichtig begründet werden und die Thematik für diesen Blog nun einmal interessant ist, möchte ich euch hier einiges darüber Mitteilen, was euer Sternzeichen darüber verrät, wie es gesundheitlich um euch steht.

      Also: "Viele Untersuchungen belegen mittlerweile, dass saisonale Umwelteinflüsse, etwa steigende Infektionsgefahren und sinkende Nahrungsqualität in den Monaten vor und nach der Geburt eines Menschen, Auswirkungen auf dessen Verfassung im reiferen Alter haben können. Im Mutterleib und kurz nach der Geburt werden offenbar viele Weichen für den späteren Lebensweg gestellt. So konnten Genetiker nachweisen, dass zum Beispiel Umweltstress zu molekularen Veränderungen an Genen führen kann. Solche Veränderungen entscheiden später darüber, ob und wie stark ein Gen aktiv wird. Zwar sind die Effekte der individuellen Lebensweise – Ernährung, Genussmittelkonsum, Sport, Bildungsniveau – wahrscheinlich viel stärker. Doch der Geburtsmonat hat einen messbaren Einfluss darauf, was jeder Einzelne vom Leben zu erwarten hat." (Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/statistik-statt-sternzeichen-was-der-geburtsmonat-ueber-ihr-leben-verraet-a-500134.html)

       

       

      Hier nun kurz das Wichtigste für euch zusammengefasst:


      Geburtsmonat Dezember / Januar, Sternzeichen Schütze / Steinbock / Wassermann:
      Langes Leben, aber anfällig für Schizophrenie und manische Depressionen


      Grund:Der australische Mediziner John McGrath vom Queensland Centre for Mental Health Research macht als mögliche Ursache einen Mangel an Sonnenlicht in der Schwangerschaft aus. Je weniger ultraviolette Strahlung auf sie einwirke, desto weniger Vitamin D entstehe in der Haut der Mutter – ein Stoff, der die Entwicklung des Fötus-Gehirns mitsteuert.

      Geburtsmonat Februar / März, Sternzeichen Wassermann / Fische / Widder:
      Vorsicht Heuschnupfen


      Grund: Eine Geburt wenige Monate vor der jeweiligen Flugsaison einer Pollenart erhöht das Risiko, auf diese Art später allergisch zu reagieren, lautet zusammengefasst das Ergebnis von acht Studien, die in den vergangenen 30 Jahren zu diesem Thema veröffentlicht worden sind. Die häufigsten Formen von Heuschnupfen werden von Gräser- und Birkenpollen ausgelöst. Eine Theorie besagt, dass das unreife Immunsystem eines Säuglings bei starkem Pollenflug überreagieren und sich diese Reaktion auch später im Leben zeigen kann.

      Geburtsmonat April / Mai, Sternzeichen Widder / Stier / Zwillinge:
      Atemwegs- und Lungenerkrankungen, Gemütsleiden sowie Multiple Sklerose drohen


      Grund: Eine mögliche Erklärung für die größere Anfälligkeit sehen Forscher in der erhöhten Gefahr für im Frühjahr und Sommer geborene Kinder, sich nach den ersten besonders behüteten Lebensmonaten im Herbst eine Virusinfektion der oberen Atemwege und in der Folge eine Bronchitis oder Lungenentzündung einzufangen. Frühkindliche Infektionskrankheiten der unteren Luftwege gelten als Faktoren, die chronische Lungenkrankheiten in späteren Lebensjahren begünstigen.
      Auch spätere Gemütsleiden, Depressionen und Alkoholismus soll eine Geburt im April oder Mai leicht begünstigen. Darüber hinaus leben Mai-Geborene mit einem erhöhten Risiko, an Multipler Sklerose zu erkranken. Welche Umwelt-Faktoren kurz vor oder kurz nach der Geburt dafür verantwortlich sein könnten, ist nicht geklärt.

      Geburtsmonat Juni / Juli, Sternzeichen Zwillinge / Krebs / Löwe:
      Geringe Lebenserwartung durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfall und Diabetes


      Grund: Die größere Anfälligkeit für die häufigsten Todesursachen – mit Ausnahme von Krebs – erklären Wissenschaftler mit der Barker-Hypothese: Der britische Epidemiologe David Barker hatte in den 80er Jahren festgestellt, dass besonders viele Menschen im Alter an Herzerkrankungen starben, die um die Jahrhundertwende in arme Verhältnisse mit winterlicher Mangelernährung hineingeboren waren, und kam zu dem Ergebnis, dass ein niedriges Geburtsgewicht ein erhöhtes Infarktrisiko im Alter bedeute. Bei Juni- und Juli-Geborenen liegen die frühen Phasen der Schwangerschaft im Winter. Obwohl die Ernährungsqualität heute in den Industrieländern auf der Nordhalbkugel kaum noch jahreszeitlichen Einflüssen unterliegt, finden Forscher vereinzelt weiterhin saisonale Schwankungen der durchschnittlichen Geburtsgewichte.

      Geburtsmonat August / September, Sternzeichen Löwe / Jungfrau / Waage: 
      Der Feind heißt Hausstaubmilbe

      Grund: Weil Babys zwischen August und Oktober wenige Monate vor der kältesten Jahreszeit zur Welt kommen, die sie vornehmlich im Haus verbringen, haben sie ähnlich den im Februar und März geborenen Pollenallergikern einen natürlichen Feind: die Hausstaubmilbe. Zu diesem Schluss kommen koreanische Mediziner um Young-Yull Koh von der Seoul National University in einer Studie an 1642 betroffenen Kindern zwischen zehn bis 16 Jahren. Zwischen August und Oktober sei die Belastung durch Hausstaubmilben in Haushalten im Großraum Seoul besonders hoch, stellen Young und seine Kollegen fest. Es ist demnach möglich, dass auch der starke Milbenkontakt in der ersten Zeit unmittelbar nach der Geburt die Anfälligkeit für eine solche Allergie erhöht.

      Geburtsmonat Oktober / November, Sternzeichen Waage / Skorpoin / Schütze: 
      Ein großes und langes Leben, aber Tierhaarallergien

      Grund: Je kälter es draußen wird, desto enger ist auch der Kontakt zu Haustieren. Der niederländische Biochemiker Rob Aalberse von der Universität Amsterdam entdeckte 1992 in einer Untersuchung, dass zwischen Oktober und Januar mehr Hunde- und Katzenhaarallergiker geboren werden als im Durchschnitt der anderen Monate.

      Donnerstag, 7. November 2013

      Schürzenjägerin



      Liebster Freundesskreis

       

      ich habe mich ja immer ein bisserl geniert, wenn ich euch – noch mit Schürze um den Bauch – an der Tür begrüßt habe. Denn ich habe wohl den chicsten Freundesskreis der Welt :-) Also habe ich beschlossen, mir ein neues Küchenfeegewand zuzulegen, mit dem frau sich wirklich nicht schämen muss – egal ob nun Gucci oder Louis auf der Fußmatte stehen.

      Ich habe mich – nach langem Ringen, was jeder verstehen kann, der mal in Carolyns Kitchen gestöbert hat – für das "Kleine Schwarze" entschieden. Da kann jetzt sogar der Postmann zweimal klingeln ;-).

      Bussi 






      Dienstag, 5. November 2013

      Daaaaaa ist das drin?!?!

      Liebste Freunde,

      wie ihr sehen könnt, mache ich mir wirklich Gedanken um eure Gesundheit. Aber alle Versuche, euch mit allergie- und sonstwie-freien Menüs gesund zu beglücken, sind natürlich vergebens, wenn ihr dann in meinem Badezimmer zur falschen Handcreme greift ... oder so. Ich werde natürlich in Zukunft beim Einkauf darauf achten, dass ich auch in Sachen Kosmetik und Co on the safe side bin. Aber wenn ihr euch nach unserem Mahl dann Zuhause mit der falschen Paste die Zähne putzt, kann ich wirklich nichts mehr dafür ;-).

      Hier also meine Liste von "Non-Food"-Allergieauslösern, die euch vielleicht auch hilft:
      • Zahnpasta:
        Fast alle herkömmlichen Zahnpasten arbeiten mit Zusatzstoffen auf Sodium-Basis - die sind unbedenklich. Aber es gibt ja inzwischen auch viele "Natur-Produkte" - und in denen stecken oft Fruchtaromen von Erdbeeren und Zitronen. Also bitte, liebe Allergiker, Beipackzetttel lesen!
      • Hand- und Body-Lotions:
        Einige enthalten Milch. Andere "Archais Oil", das aus Erdnüssen hergestellt wird. Auch oft drin stecken Kokosnuss-, Sesam- oder Baumnussöle.Weizenprodukt und Zitrusfrüchte für den Dufte sind auch nicht selten auf der "Zutatenliste". Ja, ihr esst das Zeug nicht. Aber a) nimmt man auch durch die Haut Allergene auf und b) hab ich euch schon öfter dabei beobachtet, dass ihr euch die Finger abgeschleckt ;-)
      • Make-up:
        Lippenstift ist ansich "einer von den Guten" - außer Wachsen und Pigmenten enthalten einige aber auch Weizen und/oder Öle (vor allem Sesamöl) als Emulgatoren. In Foundation steckt oft Soja-Protein, und Pudermake-up und Rouge kann Weizen oder Hafer enthalten.
      • Pillen und Co:
        Yep, es klingt seltsam. Aber das, was euch eigentlich gesund machen soll, kann euch auch krank machen. Leider stehen auf der Liste der Inhaltsstoffe von Medikamenten oft nur die Zutaten, die "aktiv" sind, also Wirkstoffe. Fragt aber mal bei eurem Apotheker nach, ob die Trägerstoffe, die die Tablette zusammenhalten, nicht vielleicht Laktose, Weizen oder Stärke enthalten. Achtung: Wer Schalentiere und Meersfrüchte nicht verträgt, sollte Meds meiden, die Glucosamine enthalten und Kalzium-Supplements, den die werden oft aus Muschelschalen hergestellt.
      • Shampoo, Tönungen und Conditioner
        Mag ja schön machen, ist aber auch ganz schön gefährlich: Viele Haarpflegeprodukte enthalten Weizen(proteine), Zitrusöle und -extrakte, Mandel- und andere Baumnussöle oder Sojaproteine.
      • Kuverts und Briefmarken
        Nicht ablecken! Der Klebestreifen enthält Weizen als Kleber.

        So: Take care und lasst euch nicht von den unüblichen Verdächtigen kleinkriegen! Alles Liebe