Freitag, 27. September 2013

Die besten Sattmacher

 

Liebster Freundesskreis,



Dieser Post mag auf den ersten Blick so wirken, als wollte ich sparen, wenn ich für euch koche. Nach dem Motto "Sattmacher auf den Tisch, dann esse die Gäste nicht so viel" ;-) Aber dem ist natürlich nicht so. Ich möchte vielmehr, dass ihr lange was von den Abenden bei mir habt - dazu zählen natürlich gute Erinnerungen, aber eben auch das Gefühl, hinterher nicht noch bei McDonald's einkehren zu müssen. Zudem merke ich an euren Reaktionen, dass viele von euch sich nicht nur darum sorgen, WAS sie essen, sondern auch WIEVIEL.

Ich koche euch ganz sicher KEIN Diätdinner (jedenfalls keines, das in erster Linie auf die Kalorien schielt). Ich bin für Genuss, denn genießen ist gesund. Dennoch werde ich Zukunft versuchen - für alle, die das wollen - die zehn besten Sattmacher in meine Menüs und Gerichte einzubauen. Welche das sind? Haben australische Forscher jetzt herausgefunden in einer Studien. Für die sollten Studenten jeweils 240 Kilokalorien verschiedener Lebensmittel zu sich nehmen und alle 15 Minuten notieren, ob sie wieder hungrig sind. Als Vergleichswert wurde Weißbrot ein Sättigungsindex von 100 zugeschrieben. Alle Lebensmittel mit einem Index über 100 machen schneller und nachhaltiger satt.




Die Top-Ten der Sattmacher:

  1. Kartoffeln, Sättigungsindex: 323
    (heißt: Kartoffel sättigen 3,23-mal schneller und nachhaltiger als Weißbrot. Grund: Stärkereiche Lebensmittel haben wenig Fett. Darüber hinaus halten sie den Blutzuckerspiegel, bzw. das Hormon Insulin stabil. Und ein ausgeglichener Insulinspiegel stoppt die Ausschüttung von Hungerstoffen)
  2. Magerer Fisch, Sättigungsindex: 224
    (Grund: Eiweißhaltiges Lebensmittel wie magerer Fisch, aber auch mageres Fleisch oder fettarme Milchprodukte, füllen den Magen schnell und verhindern Heißhunger-Attacken).
  3. Haferflocken, Sättigungsindex: 209
    (Grund: Ballaststoffhaltige Lebensmittel, wie z.B. auch Vollkornprodukte, enthalten natürliche Quellstoffe, die im Magen aufquellen und dort auch erstmal verbleiben, sodass man länger satt bleibt).
  4. Vollkornnudeln, Sättigungsindex: 188
  5. Rindersteak, Sättigungsindex: 176  
  6. Popcorn (salzig), Sättigungsindex: 154
  7. Eier (gekocht), Sättigungsindex: 150
  8. Käse (harte und weiche Sorten), Sättigungsindex: 146
  9. Pasta, Sättigungsindex: 119
  10. Bananen, Sättigungsindex: 118     




Und was macht sonst noch schneller satt


  1. Langsam essen 
    Jeden Bissen idealerweise 15- bis 20-mal kauen, denn der Körper meldet dem Gehirn erst etwa 15 bis 20 Minuten nach dem Beginn der Mahlzeit, dass er satt ist.
  2. Mate-Tee trinken
    Und zu vor jeder Mahlzeit ein Glas. Der warme Tee füllt den Magen und durch seine Inhaltsstoffe wird das Hungergefühl zusätzlich reduziert.
  3. Kräftig würzen
    Würzt eurer Essen mit Chili, Sambal oelek oder Tabasco, denn scharfe Speisen kurbeln den Stoffwechsel an und betäuben die Geschmacksknospen. Dadurch wird man schneller satt.
  4. Sauer werden
    Säurehaltige Nahrungsmittel lösen schneller einen Sättigungsreiz aus. Also nicht mit dem Essig beim Salat sparen und saure Gurken als Zwischensnack sind auch nicht verkehrt.
  5. Suppen zur Vorspeise
    Zumindest klare Suppen oder Gemüsebrühe sind kalorienarm, aber dennoch volumenreich. Sie füllen den Magen und die Magenwand gibt bestimmte Sattmacher-Hormone frei, die das Sättigungszentrum im Gehirn stimulieren.

Mittwoch, 25. September 2013

Käpt'n Blaubeerkuchen










Liebster Freundesskreis,

 

gestern musste es mal wieder schnell gehen - die Schlussproduktion, und Druckmaschinen warten ja leider nicht ... Also habe ich ganz zur Feier des Tages (siehe Post von gestern) nur ganz schnell einen Blaubeerkuchen gebacken. Das Ergebnis kann aber natürlich gaaaaaanz langsam genossen werden, falls ihr das schafft ;-) Leider ist das Rezept  jedenfalls in der hier beschriebenen Form nichts für Veganer. Laktoseintolerante, Milcheiweiß- und Eiallergiker oder Gluten-Feinde. Euch lade ich dann halt beim nächsten Mal ein ...

Dafür kommt der Kuchen all jenen entgegen, die besondere emotionale "Bedürfnesse" haben. Blaubeeren enthalten nämlich Anthocyane. Und die hemmen wiederum Enzyme, die für den Abbau wichtiger Botenstoffe verantwortlich sind - wie die Glücksbringer Dopamin und Serotonin. Das macht nicht nur das Hirn leistungsfähiger, sondern hellt auch die Stimmung auf. Außerdem beugen die kleinen Blauen auch Krankheiten vor wie Depressionen und Parkinson.


Zutaten: 

  • Mehl zum Bestäuben der Arbeitsfläche
  • 1 Packung Blätterteig aus dem Tiefkühlregal
  • 1 großes Ei
  • 2 EL Kristallzucker
  • 125 g Cream Cheese oder Crème fraîche
  • 125 g Schlagobers
  • Abrieb einer halben, unbehandelten Zitrone
  • 6 EL Feinzucker
  • 2 Schälchen Blaubeeren




Zubereitung: 

  • Backofen auf 200 °C vorheizen.
  • Arbeitsfläche leicht bemehlen. 
  • Den Blätterteig zu einem Rechteck ausrollen - ca. 25 x 30 cm.
  • Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech platzieren. 
  • Mit der Messerspitze (ca. 1 cm vom Rand nach innen) einen tiefe Linie ziehen, aber ohne bis ganz auf das Blech durchzuschneiden.  
  • Das Ei aufschlagen und in einer kleinen Schüssel verquirlen. 
  • Den Randbereich mit dem flüssigen Ei einpinseln und mit dem Kristallzucker bestreuen.
  • In den Ofen schieben und ca. 20 Minuten backen. Der Teig sollte golden und aufgegangen sein. 
  • Aus dem Ofen nehmen. Den Rand nochmal mit einem Messer nachziehen und alles, was innerhalb dieses Randes liegt, etwas nach unten zusammendrücken. 
  • Blätterteig bis auf Raumtemperatur runterkühlen lassen (dauert ca. 20 Minuten). 
  • In der Zwischenzeit den Frischkäse mit einem Handrührgerät schön cremig rühren. 
  • Sahne, Zitronenschale und 5 EL vom Feinzucker unterrühren. 
  • Masse mit einem Esslöffel schön glatt auf dem Blätterteig verstreichen.
  • Blaubeeren auf dem Küchen verteilen und den verbliebenen EL Zucker drüberstreuen.
  • Mit einem Minzeblättchen garniert servieren.

Schönen Kaffeeklatsch, Bussi Dani






Samstag, 21. September 2013

Heiliger Strohhalm

Lieber Freundeskreis,


da ja nicht nur ich allergisch auf Plastik reagiere, serviere ich euch die Bowle am Samstag mit Trinkhalmen aus Papier. Die sind nicht nur schön und biologisch abbaubar. Sie fungieren auch herrlichst als "Wem gehört denn dieses Glas"-Merkhilfen.




Denn ich habe gleich ein Dutzend verschiedene Designs bestellt. Wobei ich natürlich zugeben muss, dass ich mich ob der bunten Vielfalt (es gibt nämlich noch weit mehr Farben und Muster als die hier gezeigten) einfach nicht entscheiden konnte. 


Jedenfalls kostet das 15er-Pack € 2,70 und ist über meincupcake zu bestellen. Wer jetzt scharf gerechnet hat, wird feststellen, dass sich ob der von mir georderten Menge nicht nur dieses eine Bowle-Festival ausgeht ;-)



Das Beste an der Web-Seite ist übrigens, dass man die angebotenen Produkte nach Farben sortieren kann. Das erleichtert – finde ich – die Deko-Findung doch erheblich. Und jetzt dürft ihr dreimal raten, welche Farbe euch am Samstag erwartet ;-)



Bis dahin alles Liebe, Dani

Donnerstag, 19. September 2013

Butterfly-Effect

Ihr Lieben,

erinnert ihr euch noch an jene Nacht, in der wir die Geburt von Klein.-M. gefeiert haben? Ich denke jeden Morgen daran, wenn ich den kreisrunden Brandfleck auf dem Esstisch sehe. Doch so lieb mir diese Erinnerung auch ist: Weitere Unfälle dieser Art möchte ich gern vermeiden. Topfuntersetzer sind in diesem Fall praktisch. Und jener hier ist auch noch schön:


Zu bestellen über http://www.rockettstgeorge.co.uk/butterfly-trivet-1406-p.asp um rund € 20,–

Alles Liebe, Dani

Samstag, 14. September 2013

Human Design und Ernährung(sumgebung)

Ihr Lieben,

wie Ihr wisst, beschäftige ich mich ja auch mit Human Design. Einige von euch haben ja schon eine Chart-Analyse von mir erhalten. Und in ein paar habe ich auch tiefer hineingelesen – und so auch Informationen dazu erhalten, wie, mit was und in welcher Umgebung ihr euch ernähren solltet, um euren Energiehaushalt und euer Immunsystem bestmöglich zu unterstützen.

Nein, man kann Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten nicht aus den Charts herauslesen. Wohl aber, ob ihr generell "empfindlich" seid (ja L., du bist da eine ganz besondere Kandidatin - die Katzenhaarallergie kommt nicht von ungefähr) – nicht nur, was Speisen angeht, sondern auch das Ambiente. Einige werden sicher schon einmal festgestellt haben, dass Licht oder Farben ihr Wohlbefinden, ja vielleicht sogar ihren Appetit oder ihr Sättigungsgefühl beeinflussen. Andere haben vielleicht sogar bemerkt, dass es ihnen besonders gut (oder auch schlecht) schmeckt, wenn sie neben bestimmten Personen sitzen. Tja, die Aura ...

Auch für die "Ungläubigen" und "Noch nicht Überzeugten" unter euch wird es sicher einsichtig sein, dass einem die Lust am Essen vergeht, wenn man mit Menschen am Tisch sitzt, die man nicht mag oder deren Manieren einem im Wortsinn aufstoßen. Subtiler beeinflusst uns aber auch ihre Stimmung. Haben sie Freude am Essen, kann sich das auf uns übertragen. Sind sie hingegen des Genusses nicht fähig, beschränkt das auch unsere Genussfähigkeit (gilt ganz besonders für Menschen mit offenem Emotionszentrum).

Wie auch immer: Ich werde jedenfalls in Zukunft bei der Zusammenstellung der Menüs und der Freundesskreise auch auf eure Chart(un)verträglichkeiten achten. Mir macht das Spaß – und euch wird es gar nicht auffallen. Und wenn doch, dann nur positiv ;-)

Wer auch immer noch Lust hat, bei diesem Experiment teilzunehmen: Schickt mir eure Geburtsdaten (Datum, Ort und vor allem die möglichst minutengenaue Uhrzeit).

Alles Liebe, Dani



PS: Der Chart unten ist übrigens mein eigener. Was man daraus in puncto Kochen, Essen, Genuss und Ernährung ablesen kann? Gaaaaanz viiiieeeeel:
  • Ich habe eine 1/3-Profil:

    Das erklärt, weshalb ich von mir selbst noch immer behaupte, dass ich nicht koche, sondern Essen zubereite - und mich auch ungern an Rezepte halte, sondern lieber neuer erfinde. Menschen mit einem 1/3-Profil sind nämlich "Trial & Error"-Typen. Sie müssen alles selbst ausprobieren, bevor sie glauben können, "das etwas so ist". Sie sind ziemlich resistent gegenüber Ratschlägen. Dafür können sie dann, wenn sie ihre Erfahrungen gemacht haben, auch wirklich mit Fug und Recht behaupten, dass sie "es wissen". Vielleicht daer dieser Blog ;-)
  • Vom Ernährungstyp her bin ich ein "Kalt-Esser:

    Und tatsächlich geht es mir am besten, wenn ich kühle(nde) Nahrungsmittel zu mir nehme. Ist also kein Zufall, dass die ersten beiden Rezepte, die ich hier im Blog gepostet habe, ausgerechnet ein Salat und eine Gazpacho sind – wobei ich wirklich keine Sekunde darüber nachgedacht habe ...
    Schon als Kind hasste ich übrigens Heißgetränke. Das ist bis heute so. Kein Tee, kein Kaffee. Und als ich mal im Pfadfinderlager war, wäre ich fast verdurstet, weil es dort nur heißen Tee gab (das unabgekochte Wasser aus der Leitung durfte man nicht trinken). 
    Und wenn ich krank bin, dann aber ich immer nur Appetit auf eines: Tomatensalat.
  • Ich bin zudem ein "Berührer":

    Das erklärt, warum ich ungern alleine essen – was sich darin äußerst, dass ich während der Arbeit im Büro nie was esse und auch nur dann frühstücke, wenn mir jemand Gesellschaft leistet. Und warum der Blog hier Freundesskreis heißt, dürfte jetzt dann auch klar sein :-)
  • Ich habe ein offenes Emotionszentrum:

    Ja, mir vergeht der Appetit, wenn Menschen am Tisch laut werden oder streiten. Aber es reicht auch schon, wenn jemand in der Runde sitzt, dem es nicht gut geht – er braucht es nicht mal auszusprechen, ich kann es spüren.
  • Ich bin ein "Generator":

    Habt ihr euch schon mal gefragt, warum ich euch manchmal "rausschmeiße" oder aber einfach ins Bett verschwinde? Ich bin ein Generator, d.h. ich habe pro Tag meine festgelegte Energie zur Verfügung. Ist die aufgebraucht, legt sich der Schalter um, ich knipse mich aus wie eine Lampe. Da könnt ihr noch so oft "Komm schon" sagen und mich mit eurer Energie anstecken wollen – das klappt nicht. Anders als bei dir, liebe L. ;-)

Alles andere erkläre ich jedem, den es interessiert, bald auf einer extra Seite.



Mittwoch, 11. September 2013

Ei, das geht!

Liebste R.,

bislang habe ich mich ja echt schwer getan, dir deine geliebten Kuchen ohne Eier zu backen. Sie werden einfach nicht so schön fluffig ...

Jetzt aber habe ich ein paar Ideen, wie die Eier im Teig ersetzen kann, ohne das es rausschmeckt. Vielleicht helfen dir die "Ersatzeier" ja auch ;-):

Jede der folgenden Mixturen ersetzt ein ganzes Ei in einem Rezept. Die auf Mehlbasis eigenen sich für süße Kuchen, jene mit Tofu kommen gut in Pies.

• 2 Esslöffel Sojamehl + 2 Esslöffel Wasser
• 1/4 Tasse Tofu – gemixt mit etwas Flüssigem aus dem Rezept
• 1 Esslöffel Sojamilchpulver + 1 Esslöffel Speisestärke + 2 Esslöffel Wasser
• 2 Esslöffel Mehl + 1⁄2 Esslöffel Butter + 1⁄2 Esslöffel Backpulver + 2 Esslöffel Wasser

PS: Gib immer etwas Backpulver in das Rezept. Das gleicht den "Fluffigkeitsverlust" der fehlenden Eier noch etwas mehr aus.

Alles Liebe, Dani

Freitag, 6. September 2013

Platz da!

 

 

 

 

Liebster Freundesskreis,

 

an meinem Standard-Esstisch wird es – bei mehr als sechs geladenen Gästen – dann doch eng. Nicht nur um den Tisch, sondern vor allem AUF dem Tisch. An der ausziehbaren Version haben natürlich ein paar mehr von euch Platz. Doch voll eingedeckt ergibt sich an ihm dasselbe Problem: Wohin mit all den Dingen, die man eben beim und zum Essen noch so braucht? Etwa Mineralwasser in still, prickelnd und medium. Oder aber Öl(e) und Essig(e). 


Eine praktische Lösung sind "stabelbare" Flaschen. Die haben ja so einge Anbieter im Angebot – zumindest was Essig und Öl angeht. Besonders schön fand ich sie bislang aber nicht. Bis ich diese Exemplare aus recycletem Glas auf West Elm entdeckt habe.

Jetzt könnt ihr euch am Tisch endlich wieder ausbreiten, statt euch wie auf einem U-Boot zu fühlen ;-) Freu mich schon aufs erste Ausprobieren mit euch.


Alles Liebe und bis bald, Dani




   


Dienstag, 3. September 2013

Tabouleh-Wrap






 

Liebe Tabouleh/Tabuli-Fans,

I some much love this lebanese dish. Also habe ich mal darüber nachgedacht, was man mit diesem köstlichen "Salat" noch so alles anstellen kann. Und weil ich finde, dass die schönen und leckeren Dinge des Lebens auch eine schicke Verpackung verdienen, habe ich meinen Tabouleh in Tortillas eingewickelt. Voilà: ein sommerfrischer Wrap, lactosefrei und vegan.


Danis Tabouleh


Zutaten für 4 Portionen:

  • 200 g Bulgur
  • 650 ml Gemüsebrühe (Instant, bitte die Zusatzstoffeliste genau lesen)
  • 1 Bund breitblättrige Petersilie
  • 1 Bund Koriander oder Minze (wenn man keinen Koriander mag)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft zweier Zitronen (unbehandelt) 
  • 5 EL Olivenöl
  • 3 große Tomaten (bitte nicht aus dem Kühlschrank)
  • 1/2 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 Gurke
  • 1 rote Paprika
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • Chili aus der Mühle
  • Wer's verträgt: 1/2 Feta
  • (Auch lecker: gebratene Champigonstreifen im Salat)


Zubereitung:

  • Bulgur in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser abspülen. 
  • Bulgur mit der Gemüsebrühe in einen Topf geben.
  • Etwa sechs Minuten bei kleiner Hitze und ohne Deckel kochen lassen, der Bulgur solte noch schön knackig sein.
  • In der Zwischennzeit Petersilie und Koriander (oder Minze) abspülen, trocken schütteln und fein hacken. 
  • Bulgur durch ein feines Sieb abgießen, abtropfen lassen und dabei die überschüssige Flüssigkeit mit einem Esslöffel auspressen. 
  • Knoblauch schälen und fein würfeln.
  • Zitronensaft, Öl und Knoblauch verrühren. 
  • Soße, Bulgur und die gehackten Kräuter gut mischen und etwa eine Stunde durchziehen lassen.
  • Tomaten, Lauchzwiebeln, Gurke und Paprika putzen, abspülen und fein würfeln. 
  • Gemüse unter den Bulgur mischen.
  • Wer's verträgt, den Feta klein würfeln und ebenfalls untermischen.
  • Mit Salz, Chili und Pfeffer würzig abschmecken. 


Damit wäre Danis Tabouleh fertig. Schmeckt jetzt schon himmlisch, daher schnell wegstellen, sonst bleibt für die Wraps nichts mehr übrig ;-)


Tabuleh-Wraps


Zutaten für 4 Portionen/2 Wraps pro Person:
  • 8 Tortillas
  • ca. 200 g Humus
  • 8 Falafel
  • 1 Beutel Salat (Ruccola oder eine andere Mischung, je nach Geschmack)
  • 2 Avocados
  • Tabouleh aus dem obigen Rezept

Zubereitung:

  • Avocado schläen, halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch in schmale Streifen schneiden.
  • Salat, wenn nötig putzen, waschen und gut abtropfen lassen.
  • Tortillas ca. 5 Minuten in den auf 80 °C vorgeheizten Ofen legen. 
  • Tortillas auf einem Brett mit je einem oder 2 EL Humus bestreichen
  • Mit Salat, Avocadostreifen und Tabouleh in der Mitte belegen.
  • Den Wrap von unten und den Seiten zur Mitte einklappen.
  • Servieren.

Guten Appetit!


Alles Liebe, Dani