Liebster "Figurkiller-Posts"-Fans im Freundesskreis,
hier nun Teil vier der beliebte Serie. Diesmal geht es darum, dass das, was wir uns auf ärztlichen oder apothekerlichen Rat dafür sorgen kann, dass wir zwar gesund werden und/oder bleiben. Dafür aber einiges an Gewicht zulegen. Zu Risiken und Nebenwirkungen bitte unten weiterlesen.
Figurkiller Nr. 4: (Anti-Baby-)Pillen und Medikamente
Manchmal muss man gar keine Kalorien schlucken, um zuzunehmen, sondern nur eine kleine Pille. Die falsche Anti-Baby-Pille oder Hormon-Ersatz-Präparate zum Beispiel. „Künstliche Hormone können den Appetit anregen und Wasser- und Fetteinlagerungen begünstigen“, sagt Gynäkologin Irene Bauer. Auch Migränemittel oder Medikamente gegen Depressionen, Bluthochdruck oder Diabetes können Extrapfunde generieren – wie die Packungsbeilage unter Nebenwirkungen oft schon verrät.
Selbstverteidigungsmaßnahme:
Beobachte dich genau. „Oft sind nicht die Pillen, sondern die durch die Medikation verbesserte Lebensqualität schuld an der Gewichtszunahme. Migränepatienten zum Beispiel, die sonst eine Woche im Monat aufgrund von Übelkeit kaum etwas essen können, nehmen natürlich zu, wenn sie wieder unbeschwert genießen können“, so Bauer. Die Medikation ohne Rücksprache mit dem Arzt abzusetzen, ist in jedem Fall nicht ratsam. Ihn auf die Gewichtszunahme anzusprechen schon. „Ihr Arzt wird gerne über ,figurschonende’ Alternativen informieren. Manchmal jedoch lohnt es sich der Gesundheit zuliebe und aufgrund der einzigartigen Wirkstoffkombination ein paar Extrapfunde hinzunehmen, wenn das Medikament ansonsten keinerlei Nebenwirkungen zeitigt, die ein anderes vielleicht mitbringt“, sagt die Gynäkologin.
Also bitte: Ab zum Arzt, wenn ihr den Verdacht habt, die Medikamente seien Schuld an Extrapfunden.
Alles Liebe, Dani
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