Liebster Freundesskreis,
hier nun Teil drei der bei euch so beliebten Reihe "Heimliche Figurkiller". Diesmal: Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ja, die können sich nicht nur auf der Toilette unangenehm bemerkbar machen, sondern auch auf der Waage. Unten lest ihr mehr darüber.
Figurkiller Nr. 3: Ihre Nahrungsmittelunverträglichkeit
Keine juckender Ausschlag, keine
Kopfschmerzen, keine Übelkeit nach dem Essen? Das bedeutet noch lange nicht,
dass ihr euer Mahl auch einwandfrei vertragt. Nahrungsmittelunverträglichkeiten machen sich
nämlich oft ganz anders bemerkbar, als man vermuten möchte: durch wahren
Heißhunger auf etwas ganz Bestimmtes zum Beispiel. „Die Betroffenen sind seltsamerweise geradezu abhängig von den Lebensmitteln,
die sie nicht vertragen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung ist betroffen“, sagt
Dr. Stephen Levine von der San Fransisco Medical Research Foundation. Doch dem
Heißhunger nachzugeben, schlägt selbst dann auf die Linie, wenn das Objekt der
Begierde Salat ist. „Die Aufnahme von Nahrungsmitteln gegen die man allergisch
ist, veranlassen den Körper Fett und Wasser zu speichern,“ so Dr. Michael
Rosenbaum, der dieses Phänomen an seiner Klinik in Mill Valley, Kalifornien,
untersucht. Er erklärt auch, warum: „Im Verlauf der ablaufenden Immunreaktion
werden verschiedene Botenstoffe frei. Einer dieser Botenstoffe ist TNF-alpha.
Dieses beeinflusst den Insulinstoffwechsel so, dass der Fettabbau gehemmt
wird.“
Selbstverteidigungsmaßnahmen:
Ab zum Allergologen oder der Kinesiologin und austesten
lassen. Die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit treten oft erst acht Stunden bis zu vier Tage nach der Lebensmittelaufnahme auf. So ist es für den Betroffenen fast unmöglich
herauszufinden, welches Lebensmittel der Auslöser für das Übergewicht sind.
Meist werden die falschen Nahrungsmittel verdächtigt und gemieden. Wenn man für
einen definierten Zeitraum die unverträglichen Lebensmittel konsequent meidet,
kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit wieder verschwinden. Lebensmittel,
die eine sehr starke Immunreaktion auslösen, müssen länger gemieden werden. In
der Regel kann man anfangen nach ca. acht Wochen die ersten schwach unverträglichen
Lebensmittel wieder in den Speiseplan aufzunehmen. „Um den Darm in dieser
Auslassphase zu unterstützen, kann die Einnahme von Präbiotika (Ballaststoffe)
und Probiotika (wie z.B. Bifidobacterium Longum) sinnvoll sein“, so Dr.
Rosenbaum.
Teil 4 coming soo. Bussi, Dani
Teil 4 coming soo. Bussi, Dani
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen