Donnerstag, 3. Oktober 2013

Heimliche Figurkiller: 3. Nahrungsmittelunverträglichkeiten



Liebster Freundesskreis,

hier nun Teil drei der bei euch so beliebten Reihe "Heimliche Figurkiller". Diesmal: Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ja, die können sich nicht nur auf der Toilette unangenehm bemerkbar machen, sondern auch auf der Waage. Unten lest ihr mehr darüber.

 

Figurkiller Nr. 3: Ihre Nahrungsmittelunverträglichkeit

Keine juckender Ausschlag, keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit nach dem Essen? Das bedeutet noch lange nicht, dass ihr euer Mahl auch einwandfrei vertragt. Nahrungsmittelunverträglichkeiten machen sich nämlich oft ganz anders bemerkbar, als man vermuten möchte: durch wahren Heißhunger auf etwas ganz Bestimmtes zum Beispiel. „Die Betroffenen sind seltsamerweise geradezu abhängig von den Lebensmitteln, die sie nicht vertragen. Etwa ein Drittel der Bevölkerung ist betroffen“, sagt Dr. Stephen Levine von der San Fransisco Medical Research Foundation. Doch dem Heißhunger nachzugeben, schlägt selbst dann auf die Linie, wenn das Objekt der Begierde Salat ist. „Die Aufnahme von Nahrungsmitteln gegen die man allergisch ist, veranlassen den Körper Fett und Wasser zu speichern,“ so Dr. Michael Rosenbaum, der dieses Phänomen an seiner Klinik in Mill Valley, Kalifornien, untersucht. Er erklärt auch, warum: „Im Verlauf der ablaufenden Immunreaktion werden verschiedene Botenstoffe frei. Einer dieser Botenstoffe ist TNF-alpha. Dieses beeinflusst den Insulinstoffwechsel so, dass der Fettabbau gehemmt wird.“

Selbstverteidigungsmaßnahmen:

Ab zum Allergologen oder der Kinesiologin und austesten lassen. Die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit treten oft erst acht Stunden bis zu vier Tage nach der Lebensmittelaufnahme auf. So ist es für den Betroffenen fast unmöglich herauszufinden, welches Lebensmittel der Auslöser für das Übergewicht sind. Meist werden die falschen Nahrungsmittel verdächtigt und gemieden. Wenn man für einen definierten Zeitraum die unverträglichen Lebensmittel konsequent meidet, kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit wieder verschwinden. Lebensmittel, die eine sehr starke Immunreaktion auslösen, müssen länger gemieden werden. In der Regel kann man anfangen nach ca. acht Wochen die ersten schwach unverträglichen Lebensmittel wieder in den Speiseplan aufzunehmen. „Um den Darm in dieser Auslassphase zu unterstützen, kann die Einnahme von Präbiotika (Ballaststoffe) und Probiotika (wie z.B. Bifidobacterium Longum) sinnvoll sein“, so Dr. Rosenbaum.


Teil 4 coming soo. Bussi, Dani







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