Freitag, 17. Mai 2013

Eiszeit!

Guten Morgen,

ja, es gibt inzwischen viele Hersteller, die vegane und/oder lactosefreie Eiscreme produzieren. Aber hey, wozu habe ich denn die Eismaschine angeschafft?! Also habe ich mich auf die Suche nach einem Basisrezept gemacht, das frei ist von den "Big Eight", sprich den acht Top-Allergenen wie z.B. Milch und Ei. Und das lässt sich – je nach Geschmackswunsch – durch das Zufügen einiger Zutaten herrlich abwandeln.

Das Eiscreme-Basisrezept 

 

Zutaten für 4 grooooße Portionen:

  • 125 g Zucker 
  • 125 ml Wasser
  • 800 ml Kokosnuss-Creme
    (Kokosnussmilch geht auch, aber dan wird das Eis nicht so schön cremig)
    Achtung: Manche Hersteller setzen der Kokosnuss-Creme sodium caseinate zu, das ist dann nichts für Laktose-Intolerante.

Zubereitung:

  • Wasser und Zucker bei mittlerer Hitze in einer Pfanne aufkochen, bis die Mischung Blasen wirft und etwas karamellhellbraun wird. In den Kühlschrank stellen, bis die Masse abgekühlt ist.
  • Kokosnuss-Creme unterrühren.
  • In die Eismaschine füllen und den Anweisungen des Herstellers folgen.
  • Wenn das Ergebnis noch zu weich ist, die Masse für eine Stunde in den Gefrierschrank stellen.

Unterschiedliche Geschmacksrichtungen

Vanille:
Bei Schritt 1 des Basisrezeptes noch das Mark einer Vanilleschote zufügen.

Schokolade:
Bei Schritt 1 des Basisrezeptes noch 60 g Kakaopulver zufügen.

Pina Colada: Bei Schritt 2 des Basisrezeptes den Saft von zwei kleinen Limetten zufügen.
Nach dem Kühldurchlauf in der Maschine 60 g Kokosnussflocken und 120 g gewürfelte und gut abgetropfte Ananas zugeben. 


Mango: 
Bei Schritt 2 des Basisrezeptes 120 g gewürfelte Mango dazugeben. 

Malaga:
Bei Schritt 1 des Basisrezeptes einen TL Rumaroma zugeben.
120 ml Wasser, eine 1/2 Tasse Rosinen und einen TL Rumaroma in einer Pfanne erhitzen und einkochen lassen. Rosine durch ein Sieb abgießen.
Wenn die Masse in der Eismaschine fertig ist, die Rumrosinen drunterrühren.

Andere:
Bei Schritt 2 des Basisrezeptes könnt ihr natürlich auch alle anderen Früchte (keingewürfelt oder noch besser im Standmixer zu Fruchtmark püriert), die ihr gerne mögt (und essen dürft!) unterrühren. I so love Heidelbeeren!
Auch gut: Wenn ihr keine frischen Früchte habt,  nehmt ihr einfach ein paar Esslöffel Marmelade. Probiert selbst aus, wie viel es braucht, damit's euch schmeckt. Manche Marmeladen sind ja süßer und intensiver als andere.


Ice, Ice ihr Babys!

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